Erklärung der Stadt Tarragona zum Polizeieinsatz mit tödlichem Ausgang für einen Hund auf der A-7

Veröffentlicht am : 06. Mai 2025
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Die Stadtverwaltung Tarragona hat eine Mitteilung veröffentlicht, um die Umstände eines Polizeieinsatzes zu erläutern, bei dem am Sonntagmorgen ein Hund auf der Autobahn A-7 getötet wurde.

Laut dem Kommuniqué hatte die Guardia Urbana einen Hinweis von der Einsatzzentrale der Mossos d’Esquadra erhalten, dass sich ein Hund auf der A-7 in Richtung Valencia auf Höhe des Kilometerpunkts 1160 befinde. Das Tier stellte eine erhebliche Gefahr für den Verkehr dar, da es die Fahrbahn blockierte und die Sicht erschwerte.

Drei Polizeistreifen der Guardia Urbana trafen gegen 8:30 Uhr vor Ort ein. Trotz mehrfacher Versuche, das Tier einzufangen, gelang es den Beamten nicht, den Hund zu sichern. Zwischenzeitlich wurde der Verkehr in beide Richtungen gesperrt, da das Tier unvorhersehbar zwischen den Fahrbahnen wechselte.

In einem Moment mit freigegebenem Verkehr kam es zu einem gefährlichen Ausweichmanöver eines Fahrzeugs, das beinahe einen Polizisten erfasste. Ein Beamter versuchte daraufhin erneut, den Hund zu fassen, wurde jedoch von diesem angegriffen.

Da das Tier trotz aller Bemühungen weiterhin eine akute Gefahr für Menschen darstellte, entschieden sich die Einsatzkräfte, das Tier gemäß den Vorgaben des Gesetzes 16/1991 über die lokalen Polizeikräfte zu töten. Ein Beamter setzte seine Dienstwaffe ein.

Die Guardia Urbana bedauert den Ausgang des Vorfalls ausdrücklich und betont, dass die Sicherheit der Bürger stets oberste Priorität habe. Ein internes Prüfverfahren zum Einsatz der Dienstwaffe wurde eingeleitet, wie es in solchen Fällen üblich ist.

Ob die Polizeibeamten angesichts der vorstehenden Schildungen zum Sachverhalt wirklich alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zum Tierschutz eingesetzt haben, ist ungewiß.

F.S.

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