Santi sass in der Tötungsstation und war in einem erbärmlichen Zustand. Langes und komplett verfilztes Fell, ein ganz trauriger Blick. Eigentlich hatten wir gerade überhaupt keinen Platz, aber wir konnten ihn auf keinen Fall so dort lassen. Zumal wir gerade Temperaturen um die 40 Grad hatten. Wir brachten Santi direkt zum Scheren und mussten dann feststellen, dass der arme Kerl an den Beinen viele vereiterte Stellen hatte. Beim Tierarzt wurde schnell klar, dass sich Grannen in seine Haut gebohrt hätten und diese schlimmen Entzündungen verursacht haben. Der arme Kerl musste schreckliche Schmerzen gehabt haben. Mittlerweile ist das aber alles verheilt und aus Santi ist ein fröhlicher kleiner Kerl geworden.
Wer, aus welchem Grunde auch immer, kein (weiteres) Tier adoptieren kann, aber dennoch gern helfen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Anteil, egal wie hoch, an den Futter- und Tierarztkosten zu übernehmen. Über eine Spende würden sich unsere Tiere sehr freuen. .